Das ist eventuell hilfreich, wenn man weiß, dass der Stream nicht vom Youtubekanal archiviert wird.
Dazu wird streamlink verwendet.
Installation ist einfach mittels
sudo pip install streamlink
Eine Installation von Python ist vorausgesetzt.
Verwendet wird streamlink nun wie folgt:
streamlink --hls-live-edge 99999 --hls-segment-threads 5 -o "/path/to/File/file.ts" <STREAMURL> <RESOLUTION>
"/path/to/File/file.ts"
Pfad und name des zu speichernden Videofiles. Das Format ist .ts, da andere laut Internet diverse Probleme bereiten. Muss man eventuell nach dem Download konvertieren, um ein altbekanntes .mp4 zu bekommen.
<STREAMURL>
Youtube Url des Streams ohne Hochkomma
<RESOLUTION>
Beispielsweise 144p, 240p, 360p, 480p, 720p, 1080p, best, worst.
wieder ohne Hochkomma. Best/worst wählt automatisch das jeweils zugehörige.
Das ist im Grunde alles zu dem Thema.Jetzt schreib ich noch ein bissl über das tool screen.
Screen ist ein tool für die Shell, das es ermöglicht einfach Sessions zu starten, zu denen man später wider connecten kann. Hilfreich wenn man etwas über ssh starten will, sich dann disconnected und dann später wieder reconnected.
Installiert wird der Spaß über die Paketverwaltung (apt,...).
Eine neue Screen-session startet man mit
screen
Um von der Session zu disconnecten benutzt man die Tastenkombination
STRG+A+D
Wenn man nun die ssh-session beendet und später erneut mit ssh einloggt, kann man sich die laufenden screen-sessions folgendermaßen anzeigen lassen.
screen -d -r
Jetzt kann man sich eine Session aussuchen und reconnecten mit
screen [-d] -r [pid.]tty.host
Ein neues 'Fenster' erstellt man mit
STRG+A+C
und durch die Fenster rotiert man mit
STRG+A+SPACE
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